Aktuelles Projekt: Vergangen und vergessen?
Wenn schlimme, prägende Ereignisse oder gar Traumatisierungen nicht benannt und bearbeitet werden, besteht eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass sie an die nächste Generation(en) weitergegeben werden. Dieser Mechanismus ist in der Forschung gut belegt und stellt aber trotzdem ein gesellschaftliches Tabuthema dar. Dabei leiden in der Schweiz und weltweit sehr viele Menschen an diesen weitergegebenen Prägungen und Traumatisierungen.
Um den individuellen Umgang mit schwierigen Persönlichkeits- und Entwicklungsthemen auf der persönlichen Ebene nachvollziehen zu können, haben die Autorinnen entschieden, zehn bis fünfzehn Portraits zu präsentieren. Es werden möglichst viele verschiedene Arten von transgenerationaler Weitergabe von Bindungs- und Entwicklungsmustern dargestellt, mit dem dazugehörigen Kontext. Ob dabei eine Traumatisierung im psychiatrischen oder eigentlichen Sinne vorliegt, unterliegt der Einschätzung und Darstellung der Portraitierten, nicht aber der Autorinnen. Auch ob sich die Portraitierten als Opfer familiärer oder gesellschaftlicher Zustände oder als Überlebende und Lernende verstehen, sollen die Portraitierten selber entscheiden. Die Analyse des Umgangs soll sowohl konstruktive Strategien als auch eher destruktive Herangehensweisen aufzeigen.
Die Portraitierten werden im Bild gezeigt (fotografiert von Nadia Schärli und Dominik Wunderli). Den Rahmen des Buches bietet die wissenschaftliche und gesellschaftliche Einbettung des Themas durch einen Beitrag der Expertin Cordula Reimann.
Bei der Auswahl der Betroffenen möchten die Autorinnen ihren Fokus auf Personen aus der Schweiz bzw. aus Europa legen, damit sich die Leserschaft möglichst gut mit ihnen identifizieren können. Mögliche Portraitthemen: Sexualisierte Gewalt, Flucht, Armut, Kriegsenkel, Mobbing etc.
Um den individuellen Umgang mit schwierigen Persönlichkeits- und Entwicklungsthemen auf der persönlichen Ebene nachvollziehen zu können, haben die Autorinnen entschieden, zehn bis fünfzehn Portraits zu präsentieren. Es werden möglichst viele verschiedene Arten von transgenerationaler Weitergabe von Bindungs- und Entwicklungsmustern dargestellt, mit dem dazugehörigen Kontext. Ob dabei eine Traumatisierung im psychiatrischen oder eigentlichen Sinne vorliegt, unterliegt der Einschätzung und Darstellung der Portraitierten, nicht aber der Autorinnen. Auch ob sich die Portraitierten als Opfer familiärer oder gesellschaftlicher Zustände oder als Überlebende und Lernende verstehen, sollen die Portraitierten selber entscheiden. Die Analyse des Umgangs soll sowohl konstruktive Strategien als auch eher destruktive Herangehensweisen aufzeigen.
Die Portraitierten werden im Bild gezeigt (fotografiert von Nadia Schärli und Dominik Wunderli). Den Rahmen des Buches bietet die wissenschaftliche und gesellschaftliche Einbettung des Themas durch einen Beitrag der Expertin Cordula Reimann.
Bei der Auswahl der Betroffenen möchten die Autorinnen ihren Fokus auf Personen aus der Schweiz bzw. aus Europa legen, damit sich die Leserschaft möglichst gut mit ihnen identifizieren können. Mögliche Portraitthemen: Sexualisierte Gewalt, Flucht, Armut, Kriegsenkel, Mobbing etc.
